Feiermeier, bekannt für Partybedarf in Bayern, meldet Insolvenz an. Daniel Barth als Insolvenzverwalter eingesetzt, um den Kurs zu wenden.

Traditionelles Nürnberger Unternehmen in finanziellen Nöten – Zukunftsperspektiven für die Belegschaft

Bekannt weit über die Grenzen Nürnbergs hinaus, steht nun fest, dass ein traditionsreiches Unternehmen aus der Region Franken finanzielle Schwierigkeiten hat und Insolvenz anmelden musste. Die Nachricht hat sowohl für die lokale Wirtschaft in Franken als auch für ganz Bayern und darüber hinaus Bedeutung. Das Amtsgericht Nürnberg hat am 19. Februar 2024 den Beschluss gefasst, den Rechtsanwalt Daniel Barth als vorläufigen Insolvenzverwalter für das Unternehmen „feiermeier“ einzusetzen, eine Marke, die für ihre vielfältigen Party- und Festbedarfsartikel bekannt ist.

Rechtsanwalt Barth und sein Team von der „PLUTA Rechtsanwalts GmbH“ haben die Aufgabe übernommen, sich zunächst einen detaillierten Überblick über die finanzielle Situation des Unternehmens zu verschaffen. In einer offiziellen Mitteilung wurde bekannt gegeben, dass in den nächsten Schritten insbesondere die Analyse der Gründe für die finanzielle Notlage und die Überprüfung der Liquidität im Fokus stehen. Bereits jetzt wurde jedoch versichert, dass die Löhne und Gehälter der 87 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch das Insolvenzgeld abgesichert sind.

Martin Markert, der Inhaber des Einzelunternehmens, äußerte sich bedauernd zur Notwendigkeit der Insolvenzanmeldung, betonte jedoch gleichzeitig seinen festen Willen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um „feiermeier“ wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Er versprach, den vorläufigen Insolvenzverwalter in den kommenden Wochen nach Kräften zu unterstützen, um ein bestmögliches Ergebnis für alle Beteiligten zu erreichen.

Die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens, welches sich auf den Verkauf von Ballons und Partyzubehör wie Helium, Ballongas, individuell gestaltete Latex- und Folienballons, Ballonbouquets, Geschenkballons und Geschenkboxen spezialisiert hat, werden vor allem auf Umsatzeinbrüche zurückgeführt. Unter der Marke „feiermeier“ führt Martin Markert aktuell neun Filialen in Städten wie Nürnberg, München, Augsburg, Ingolstadt, Regensburg und Würzburg. Das Unternehmen und seine Angestellten stehen nun vor herausfordernden Wochen.

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